Chronik

Geschichte des Hauses

Die Geschichte der Einrichtung St. Johannesberg geht auf das Jahr 1899 zurück. Die Arenberger Dominikanerinnen gründeten in diesem Jahr ein Heim, das als Erholungsort für Berliner Waisenkinder dienen sollte. Die Bestimmung des Heimes änderte sich im Laufe der Jahre mehrmals, aber immer waren es Kinder, die einer besonderen Betreuung bedurften, so in den letzten Jahren Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit geistiger Behinderung. Die Ordensschwestern kümmerten sich trotz politischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Widrigkeiten und Sorgen bis zum Jahr 1986 um ihre Schützlinge.

1986 übernahm der Caritasverband Berlin/Ost die Einrichtung. 1991 übernahm die Caritas Familien- und Jugendhilfe GGmbH (CFJ) die Trägerschaft.

In den letzten Jahren entwickelte sich die Gesamteinrichtung St. Johannesberg zu drei modernen miteinander kooperierenden Teileinrichtungen.

Das Caritas-Wohnen bietet neben stationärem auch betreutes und ambulantes Wohnen an.

Die Caritas Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) ist mittlerweile ein Unternehmen mit rund 400 Beschäftigten.

Die Schule St. Johannesberg ist seit 1992 eine Staatlich Anerkannte Ersatzschule des Landes Brandenburg für Kinder und Jugendliche mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf im Bereich geistige Entwicklung. Sie nimmt einen festen Platz in der Schulentwicklungsplanung des Kreises Oberhavel ein. Seit 2003 lernen die Schüler/innen in einem neuen Schulgebäude mit sehr guten räumlichen Bedingungen. In den Jahren 2009 und 2011 entstand ein zweiter Gebäudekomplex, das Haus II.

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